Eisenbahnthemen aus dem Südwesten Deutschlands

Wärterposten 60 Schwarzwaldbahn

Nostalgiezüge auf der Schwarzwaldbahn (2010)

01 1066 auf dem Kinzigdamm bei Gengenbach Mit einem Foto vom 27.12.2009 soll die Nostalgie-Seite 2010 beginnen - im Gedenken an den Mann, der wesentlichen Anteil an der Aufarbeitung und dem Betrieb der 01 1066 hat: Ulf Haller. Durch einen schrecklichen Unfall wurde er am 1. August 2010 im Alter von 46 Jahren aus dem Leben gerissen und seine Begleiterin schwer verletzt. Haller war der Vorsitzendende des Vereins "Historischer Dampfschnellzug e.V." in Stuttgart. Weit über den Kreis seiner Vereinskameraden und der Ulmer Eisenbahnfreunde hinaus werden viele Liebhaber der Eisenbahn seine Leistung würdigen und seiner gedenken.


 

Silberlinge in rot mit 111 064 - Nostalgie? - auf der Schwarzwaldbahn inzwischen schon! Silberlinge in rot mit 111 064 - Nostalgie?

Richtig nostalgisch wurde es am 25.07.2010 bei der Überführung von E 44 1170 von Siegen nach Seebrugg. Über die Hintergründe der Rückführung der Vor-Vorgängerin der oben abgebildeten BR 111 in die langjährige Heimat Südbaden können Sie in den Streckenmeldungen Dreiseenbahn lesen.
E44 1170 in Gengenbach/Schwarzwaldbahn Die nur rollfähige Lok wurde an diesem Tag von Ettlingen bis Seebrugg von 50 2740 gezogen. In der Einfahrt nach Gengenbach steht noch viel Gras im Schotter, nach der Durchfahrt des Sprühzugs zwei Wochen zuvor allerdings inzwischen sehr dürr.
50 2740 in Gengenbach/Schwarzwaldbahn

Tunnelfahrten mit dem Roten Heuler ET 65

Tunnelfahrten 2010 mit ET 65 der SVG Einen sehr guten Eindruck hinterließ der von der Schienenverkehrsgesellschaft (SVG) angeheuerte Stuttgart Vororttriebwagen ET 65. Mit einer Vielzahl von Fahrten an vier Wochenenden während der Hauptsaison vom 25.07. bis zum 18.08.2010 fuhr er mit gut geplanten, verlängerten Fahrzeiten die Tunnelstrecke der Schwarzwaldbahn hinauf und hinunter. Die Woche über stand er in Offenburg im nördliche Gleisstumpf zwischen Gleis 5 und 6. Die Vermarktung durch den Besteller Triberg / St. Georgen hätte allerdings noch intensiviert werden können. Einen wesentlichen finanziellen Beitrag leistete übrigens, was nicht kommuniziert wurde, DB Regio zu den Tunnelfahrten.

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